Erinnerung an „9/11“

Zum Abschluss des Schuljahres war das Gewi-Profil der 9. Klasse gestern im Panometer und schaute sich die Ausstellung „NY 9/11“ an.
Der größte Terroranschlag der Geschichte am 11. September 2001 in New York und Washington kostete fast 3000 Menschen das Leben und löste u.a. den „Krieg gegen den Terror“ in Afghanistan aus.
Im nächsten Schuljahr wird das Thema „Terrorismus“ noch einmal im Unterricht behandelt werden.

Erfolgreiche Ausbildung zum Rettungsschwimmer

Im Laufe der 10. Klasse haben es sich ausgewählte Schülerinnen und Schüler zum Ziel gesetzt, gemeinsam die Ausbildung des deutschen Rettungsschwimmabzeichens zu absolvieren. Hierzu wurden sie wöchentlich sowohl in Theorie als auch Praxis instruiert und sind in Disziplinen wie dem Kleiderschwimmen, Strecken- und Tieftauchen, Transport- und Schleppschwimmen und vielem mehr an ihre Grenzen gegangen.

Wir gratulieren Swenja Zimmer (DRSA Silber), Nele Lieberwirth (DRSA Bronze), Lea Durniok (DRSA Silber), Mika Philipp (DRSA Silber), Konstantin Müller (DRSA Silber) und Loris Rüdrich (DRSA Silber) zur bestandenen Abschlussprüfung und dem Erhalt ihres Abzeichens.

Kepler ahoi!

Unsere Schüler vom Spowi-Profil der Klasse 10 grüßen recht herzlich.

Gestern und heute waren die Schüler mit Frau Steinberg und Herrn Köppel unterwegs auf Erkundungstour durch Leipzigs Gewässer.

Insgesamt 21 km ist die Gruppe einmal quer durch Leipzig gefahren, über die Weiße Elster, den Floßgraben, am Cospudener See entlang (natürlich mit Badepause).

Die Übernachtung war am Bootshaus „Germania“, direkt an der Weißen Elster, in Zelten.

Besuch in Paris (aktuell)

Zum Abschied ein Gedicht (Georg 8c)

Versailles

Die Reise zur Quelle des Lichts und Lebens.
Voll blühender Schönheit und Machthaberei.
Habt ihr denn so etwas schoneinmal gesehen?
Los, macht die Tore auf für Versailles!

Die Sonne, sie scheint über alle hinweg.
Und nichts, ja nichts, entkommt ihrem Schein.
Die Welt, die Götter, sie alle sind Ihr.
Welch feurige Macht muss das wohl sein?

Das Blut des Fleisches der heiligen Frucht.
Der Wert unbeschreiblich, sowie der Duft.
Leben erfüllt das leblose Wesen,
Die Sonne, sie scheint mit neuem Schein.

Genuss hält nicht ewig, ist wohl bekannt.
Drum trauert nicht lange und nehmt eure Hand.
Umschließt es langsam, ganz sachte und sanft.
Das Herz der Trikolore.
Macht es mit eurem eng vertraut und schließet nun die Tore.

Montag, 19.06.

Heute waren wir nach einem aufregenden Wochenende in den Familien zurück im Collège. Zuerst haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt und abwechselnd Kennenlernspiele und den Workshop “Tape Art” durchgeführt. Dann ging es auch schon zu Metro mit der wir dann zur Seine gefahren sind. Nach einer kurzen Pause fand dann eine 1 stündige Bootsfahrt auf der Seine statt. Vom Wasser aus konnte wir viele bekannte Sehenswürdigkeiten, wie die Notre Dame und das Grande Palais bewundern. Wieder an Land folgte ein lange Mittagspause mit Crêpes und Foto. Das absolute Highlight des Tages war der Besuch des Eiffelturms. Nach einer kleinen Wartezeit ging es auch schon mit dem Fahrstuhl nach oben. Auf der 3. und letzten Plattform wurden wir mit einem großartigen Blick belohnt. Anschließend ging es mit dem Fahrstuhl wieder nach unten und mit der Metro zur Schule, wo wir bereits von unseren Austauschpartnern erwartet wurden.

Nelly, Anna K., Anna P., Helena, Felix

Freitag, 16.06.

Heute durften wir als erstes um 8 Uhr den französischen Film ,,Die fabelhafte Welt der Amilie“ gucken. Ein Film über eine Frau die eine Träumerin ist und anderen Menschen hilft. Nachdem wir den Film geguckt hatten gingen wir in einen Park mit kleinen Teich, bevor wir uns auf dem Weg zum Montmatre machten. Dort angekommen gingen wir in Gruppen und machten eine Rallye über die Filmorte des Films. Das Rallye endete an der Sacre Cœr. Als sich alle gefunden hatten bestiegen wir die Sacre Cœr. Von oben hatten wir eine perfekte Aussicht über Paris.
Nach dem Besuch der Sacre Cœr gingen wir mit unseren Austauschschülern zurück in unsere Familien.

Till, Jonas und Matthes

1. Tag

Unsere erste Nacht in Paris haben wir glücklicherweise sehr gut überstanden. Trotz der hier vorherrschenden Wärme haben wir uns nicht unterkriegen lassen und hatten heute das Glück für zwei Unterrichtsstunden in den Unterricht in Frankreich reinschnuppern zu dürfen. Dannach wurden wir von dem Direktor unserer Partnerschule mit einem kleinen Frühstück herzlich begrüßt, bevor wir uns dann auf den Weg zum Centre Pompidou machten,wo wir dann nach einer kleinen Lunch-Pause in kleinen Gruppen die Stadt und viele Sehenswürdigkeiten durch eine Stadtrallye erkunden durften. Anschließend besuchten wir Le Centre Pompidou und schrieben dort eine kleine Geschichte über unser Lieblingskunstwerk der gesamten Ausstellung. Daraufhin ging es für uns wieder mit der Metro zur Schule, wo wir uns verabschiedeten und danach noch den restlichen Abend mit unseren Gastfamilien genießen konnten.
Grosse bisous
Melania, Stella, Nadira, Stella

Erste Aktivitäten – Stadtrallye, Besuch des Centre Pompidou – moderne Kunst wird erlebt

„Vergangenheit, die nicht vergessen werden darf“

Heute waren die 9b und die 9c in der NS-Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein. Dort wurden im Rahmen der so genannten Aktion T4 („Euthanasie“) in den Jahren 1940/1 knapp 15.000 Menschen ermordet, weil sie nicht dem Idealbild der Nationalsozialisten entsprachen.
Nach einer interessanten und eindrücklichen Führung über das Gelände, insbesondere durch die Gaskammer und die Krematorien im Keller, führten die Schüler noch Workshops durch, in denen sie sich mit Einzelschicksalen dieser Zeit auseinandersetzten.

Au revoir à Paris!

Diese Woche ging zu schnell vorbei…

Heute haben wir unsere französischen Austauschschüler aus Paris verabschiedet. Eine erlebnisreiche, spannende Woche mit vielen tollen Momenten liegt hinter uns.

Vielen Dank an unsere Französischlehrerinnen Frau Gräf, Frau Bennemann und Frau Jannasch sowie die Kolleginnen aus Paris für die Begleitung, Organisation und Unterstützung.

In einer Woche sehen wir uns schon wieder. Dann fahren unsere Schüler der 8. Klassen nach Paris.

Schulkonzert „Born to be wild“

Am Freitag, dem 2.06., waren die 8. Klassen gemeinsam mit den Austausch-Schülern aus Paris beim Schulkonzert „Born to be wild“ in der Alten Handelsbörse zu Leipzig. Die vier Darsteller haben dabei die Schüler und Schülerinnen mit Gesang und Schauspiel unterhalten. Lieder wie „Junge“ (Die Ärzte) oder „Wie schön du bist“ (Sarah Connor) sowie weitere Songs zu den Themen Freundschaft, erste Liebe oder Zukunftspläne wurden aufgeführt. Zum Abschluss des Konzertes erklang das Lied „Chöre“ (Mark Forster), bei dem das Publikum die Band sängerisch unterstützen durfte.


Johanna Kaiser, Felicitas Lucke 8d

Bienvenue à Leipzig!

Herzlicher Empfang unserer Gäste vom Collège Modigliani in Paris. Gestern begrüßten Schülerinnen und Schüler unserer 8. Klassen ihre Austauschpartner bei ihrer Ankunft am Leipziger Hbf. Eine Woche lang werden sie bei Gastfamilien wohnen, gemeinsam am Unterricht teilnehmen und unsere schöne Stadt und das Umland kennenlernen. Das werden sicher tolle, erlebnisreiche Tage.

Workshop mit dem Aphoristiker Sascha Heße

„Ein Aphorismus ist der letzte Ring einer Gedankenkette.” (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830–1916)

Am Mittwoch, dem 17.05.2023, fand in der Aula eine Lesung zum Thema Aphorismen in der 3. und 4. Stunde statt. An dieser nahmen die  Klassen 7a und 7b teil. Die Lesung wurde von dem Autor des Buches ,,Mein Herz in Kurzfassung ‘‘ Sascha Heße und dem Lehrer Herr M. Mandt durchgeführt und geleitet.

In der Lesung haben sich die Klassen mit dem Thema Aphorismen beschäftigt. Dazu haben sich die Schüler/-innen jeweils in 4-er Gruppen aufgeteilt, um auf den von Herr Mandt ausgeteilten Arbeitsblättern das Thema zu bearbeiten.

Die erste Aufgabe bestand darin, die zugehörigen Aphorismenhälften, die sich in einem Umschlag befanden, zu sortieren und sie dann auf das Arbeitsblatt  zu kleben. Man sollte daraufhin in der Gruppe diskutieren und mit eigenen Worten erklären, wie man die einzelnen Aphorismen verstehe. Das Ergebnis wurde zudem auch auf das Arbeitsblatt geschrieben. Im Anschluss der ersten Aufgabe, sollten die Jugendlichen in den Gruppen dann gemeinsam eine Definition für Aphorismen finden und aufschreiben.

Nach ungefähr 30 Minuten haben sich alle anwesenden Personen getroffen und die Gruppen haben ihre Ergebnisse mit den anderen Gruppen sowohl wie auch dem Lehrer und dem Autor geteilt. Alle Ergebnisse wurden darauf hin diskutiert und ausgewertet. Dies warf schließlich bei den Hörern mehr Fragen auf, als zunächst beantwortet werden konnten. Anschließend mussten sie sich wieder mit diesen unbeantworteten Fragen in der Gruppe zusammenfinden, um sich mit der nächsten Aufgabe auseinander zusetzen.

Die Schüler/-innen mussten nun selber Aphorismen erstellen. Für diese Aufgabe bekamen sie 30 min Zeit, um sich in der Gruppe auf ein Thema zu einigen, Aussagen bzw. Probleme zu dem Thema zu notieren und diese dann als einen Satz auf das Arbeitsblatt zu schreiben. Nachdem diese zwei Schritte vollzogen wurden, mussten die Gruppen auf einem Extrablatt jeweils zwei Sätze sprachlich verbinden, so dass diese trotz Widerspruch auch Sinn ergaben. Die 2 gelungensten Aphorismen sollten die Jugendlichen dann auf ein A3 Blatt schreiben und dieses sichtbar auf ihren Tisch legen.

In einem Galerierundgang  bewerteten wir die Aphorismen auf den Blättern der anderen Gruppen. Dabei sollten die einzelnen Schüler/-innen die Aphorismen auf den Blättern der anderen abhaken, wenn diese ihnen als besonders gelungen erschienen. Diese Haken wurden dann von einer Person in der Gruppe gezählt und die Gruppe mit den meisten Haken bekam dann das Buch ,,Mein Herz in Kurzfassung ‘‘ von Herr S. Heße als einen Preis für die gute Arbeit und ein hervorragenden Aphorismus geschenkt. Der Aphorismus der Gewinnergruppe lautete wie folgt:

             „Fehler sind wie ein Schauspiel, man denkt sie sind böse, aber sind sie das wirklich?‘‘

Dies war auch der gelungenste Aphorismus in den Augen von Herr Heße.

Die Schüler/-innen verließen die Aula zum Teil mit gemischten Gefühlen. Zum einen standen die vielen neu gewonnenen Erkenntnisse in Hinsicht auf das stilistische Mittel des Aphorismus- auf der anderen Seite blieben allerdings auch bis zum Schluss noch immer viele Fragen unbeantwortet. Im Ergebnis war es eine spannende Lesung mit vielen tiefgründigen Einsichten in die deutsche Sprache.

Charlotte Hessel