Die 8b war heute auf Exkursion im Völkerschlachtdenkmal. Im Rahmen des Geschichtsunterrichts erkundeten die Schüler das Denkmal, das vor genau 110 Jahren, am 18. Oktober 1913, eingeweiht wurde.
Anlass war der 100. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig 1813. Vier Tage lang kämpften damals Truppen aus mehreren Ländern Europas gegen Napoleons Armee und die seiner Verbündeten, insgesamt 500.000 Soldaten. 110.000 Soldaten fielen in der Schlacht.
Wusstet ihr eigentlich, dass das Denkmal auf mehreren tausend Tonnen Hausmüll steht? Richtig!
Um dem Fundament mehr Stabilität zu verleihen, hat die Leipziger Müllabfuhr zu Beginn des 20. Jahrhunderts rund zehn Jahre den Müll aus Leipzig im Denkmalsockel abgeladen. Früher hieß das Denkmal deswegen auch „Rattenburg“. Den Müll gibt’s heute teilweise immer noch, aber das Problem mit den Ratten hat man gelöst 😉.
Einen Tag mit nachhaltigen Eindrücken hatten unsere 11er heute in Berlin: Sie waren auf Geschichtsexkursion im Jüdischen Museum, wo sie sich thematisch mit dem Judentum in der Aufklärung sowie dem Schicksal der Juden im Dritten Reich beschäftigten.
Nach einem Spaziergang zum Brandenburger Tor gab es noch eine Führung durch das Denkmal für die ermordeten Juden Europas am Berliner Tiergarten – und ein abschließendes Gruppenfoto vor dem Brandenburger Tor.
Unsere fünften Klassen waren zu Besuch im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle an der Saale. Im Rahmen des Lernbereichs „Leben der Menschen in der Vorgeschichte“ fand der Besuch statt. Die Schüler wurden dabei durch den Ausstellungsteil zur Altsteinzeit geführt. Natürlich durfte ein Besuch bei der legendären Himmelsscheibe von Nebra nicht fehlen.
Außerdem besuchten die Schüler einen Workshop und stellten Schwirrhölzer („Das Telefon der Steinzeit“), Ledertaschen und Schmuckketten aus Speckstein selbst her.
Im Jahre 171 n. Chr. errichteten römische Soldaten, Steinmetze und Sklaven ein imposantes Kastell am natürlichen Limes Donau. – Castra Regina! Die Lateiner der Klasse 8 sind aufgebrochen ihre Spuren zu entdecken… und wurden fündig. Tonnenschwere Quaderblöcke zur uneinnehmbaren Festung aufgetürmt, Römische Soldaten, die von ihrem Alltag berichten, Schätze, Kleidung, Gottheiten, Essen vom heißen Stein und spannende Geschichten zum Staunen und Raunen. Eine interessante Reise in die Antike!
Unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 waren am Freitag im Einsatz für den guten Zweck. In der Lotterbude auf dem Weihnachtsmarkt verkauften sie allerlei für den guten Zweck. Die Einnahmen kommen dem Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig zu Gute.
Ganz nebenbei haben sie so auch einige Spenden für ihren Abiball gesammelt.
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Eltern,
Seit 2021 (Festjahr anlässlich 1700 Jahre jüdischer Kultur in Deutschland) haben sich die Mitglieder der UNESCO-AG intensiv mit dem Schicksal der Familie Nemann auseinandergesetzt. Als Höhepunkt der kooperativen Projektarbeit mit dem Erich-Zeigner-Haus e.V. werden am 14. September 2022 von 11:30 Uhr bis ca. 12:30 Uhr in der Christianstraße 15 in Leipzig fünf Stolpersteine verlegt, für die unsere Schule die Patenschaft übernehmen wird.
Neben einer herzlichen Einladung zur Teilnahme an der würdevollen Zeremonie der Verlegung bitte wir auch um finanzielle Unterstützung (bis 30.11.2022).
Alle Hinweise finden Sie/findet ihr im beigefügten Flyer und Informationsbrief.
In der letzten Schulwoche waren unsere 7. Klassen zu Besuch in Dresden. Dort nahmen Sie an einer barocken Kostumführung durch die Dresdner Altstadt teil. Ein Besuch im Zwinger durfte dabei nicht fehlen.
Nach einer Mittagspause ging es noch in die Dresdner Frauenkirche, wo ein interessanter Film über den beeindruckenden Wiederaufbau der Frauenkirche gezeigt wurde. Außerdem gab es eine Führung durch die Unterkirche.
Die 6. Klassen besuchten die Burg Mildenstein im Rahmen des Geschichtsunterrichts und konnten einmal einen Tag wie im Mittelalter leben.
Die Burg Mildenstein ist eine Höhenburg bei Leisnig an der Freiburger Mulde. Sie wurde vor ca. 1000 Jahren errichtet. Markant und weithin sichtbar ist der Bergfried, der runde, massive Turm in der Mitte der Burg, der vor allem zum Schutz und dem Prestige der Burgbewohner diente.
Eine neue Geschichts-AG beschäftigt sich mit der Zeit des Nationalsozialismus. Geschichtsinteressierte Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9-11 sind herzlich eingeladen, sich anzumelden und mitzumachen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die AG findet montags, von 13.30 bis 15.00 Uhr, statt. Das erste Seminar ist am Montag, dem 11.4.2022.
Anmeldungen bitte an Herrn Buchmann ().
Um was geht es? Während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland (1933-1945) wurden Millionen von Menschen ihr Hab und Gut geraubt. Die Nazis verfolgten und töteten Menschen aufgrund ihres Glaubens, ihrer politischen Einstellung oder ihrer Lebensweise nicht nur, sondern sie raubten auch deren Eigentum. Wie und warum geschahen diese Verbrechen? Was geschah mit diesem Eigentum? Wo ist es heute? Welche Auswirkungen hat dies auf uns? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich die AG.
Wer ist beteiligt? Die AG wird von Herrn Buchmann begleitet und gemeinsam mit dem Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig durchgeführt. Ausgebildete Historiker und Museumspädagogen stehen als Ansprechpartner zur Verfügung und begleiten die Teilnehmer durch das Thema. Außerdem stellt das Museum Materialien zur Verfügung zu einzelnen Schicksalen von Leipziger Familien, die Opfer durch die Nazis wurden. Anhand konkreter Beispiele von Opfern im Nationalsozialismus wird das Thema für uns Nachgeborene greifbar. Dazu sind auch Besuche im Museum vorgesehen, die im Rahmen der AG stattfinden.
Was solltest du mitbringen? Du solltest Interesse an Geschichte im Allgemeinen und dem Thema Nationalsozialismus im Besonderen mitbringen. Vorwissen ist nicht weiter notwendig. Alles, was wichtig ist, wird in der AG geklärt und vermittelt.
Bei Fragen könnt ihr euch gern jederzeit an Herrn Buchmann wenden.
Vor Kurzem waren unsere Klassen 7b und 7d gemeinsam mit Herrn Becker, Herrn Buchmann und Frau Wacker auf dreitägiger Klassenfahrt in Kelbra im südlichen Harz (Sachsen-Anhalt). Direkt am Fuße des Kyffhäuser-Denkmals wandelten die Schülerinnen und Schüler auf den Spuren von Kaiser Friedrich I., genannt „Barbarossa“ (1122-1190). Ihm zu Ehren wurde das Denkmal 1892 bis 1896 errichtet.
Neben dem Denkmal besuchten die Kinder auch die ehemalige Königspfalz in Tilleda, die heute ein Freilichtmuseum ist, sowie die Barbarossahöhle. Sie ist eine von nur zwei zugänglichen Anhydrithöhlen weltweit.
Die Fahrt wurde abgerundet durch ein ritterliches Essen im mittelalterlichen Ambiente.