Newsletter Nr. 2 – September 2023

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe Kolleginnen und Kollegen,

die erste Etappe des Schuljahres liegt nunmehr hinter uns. Erste Klassenarbeiten und Klausuren sind geschrieben, erste Fahrten unternommen und bei all dem waren wir bisher von einem unglaublich schönen Spätsommer und Frühherbst verwöhnt. Einige Ereignisse und Erlebnisse der vergangenen Wochen möchte ich hier sehr gern herausstellen.

Zunächst ein wichtiger Aspekt: Kurs- und Klassenfahrten wären ohne Lehrkräfte nicht denkbar. Daher danke ich allen Kolleginnen und Kollegen für die akribischen Planungen im Vorfeld! Schülerinnen und Schüler aus dem elften Jahrgang waren auf einer sehr eindrücklichen Projektreise in Malawi, Afrika. Unsere Unesco-Fahrt ging in diesem Jahr nach Zagan, Polen, und Herr Buchmann weilt mit einigen Schülerinnen und Schülern auf der Projektfahrt „Pol&IS“ im Vogtland. Die Kursfahrten des zwölften Jahrgangs führten nach Mailand und in die Alpen, um eine Höhenwanderung anzugehen. Dass dort der (Wander-)Gemeinschaft etwas zurückgegeben werden konnte, indem selbstlos eine durch Unwetter zerstörte Brücke wieder aufgebaut wurde, zeigt mir eindrücklich, welche – im wahrsten Sinne des Wortes – Kräfte in unserer Schülerschaft liegen. Ich bin stolz auf euch.

Unseren Fünftklässlern gelingt ein sehr guter Start in ihrer neuen Lernumgebung. Mit Freude habe auch ich am Willkommensfest für unsere Neuen Ende August teilgenommen. Ich danke insbesondere allen Klassenleitungen der fünften und achten Klassen für die erfolgreiche Organisation.

Ein Herzensanliegen ist mir der notwendige Leitbild- und Schulprogrammprozess, den wir nun in diesem Schuljahr angehen. Begleitet von einem externen Coach werden wir darüber diskutieren, was „kepler.2030“ für uns bedeutet. Dieser klärende Prozess ist wichtig, um im Anschluss über einen Orientierungsrahmen zu verfügen, innerhalb dessen wir in klare und verlässliche Schulentwicklungszyklen treten. Besonders wichtig ist mir hervorzuheben, dass an diesem Prozess neben unseren Lehrkräften natürlich sowohl Eltern als auch Schülerinnen und Schüler beteiligt sein werden. Ziel ist es, dass im ersten Halbjahr des kommenden Schuljahres ein neues Schulprogramm in der Schulkonferenz beschlossen wird.

Unser Kollegium befasste sich Ende September auf einem pädagogischen Tag mit dem Thema Resilienz. Und nicht zuletzt haben sich die wichtigen Gremien unserer Schule neu konstituiert: Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Schüler- und Elternrat. Insbesondere ihren Vorsitzenden biete ich eine vertrauensvolle und progressive Zusammenarbeit an. Die ersten Arbeitsgespräche waren dabei äußerst vielversprechend. Ein Highlight ist für mich in jedem Fall mein Gastbesuch bei der Schülerratsfahrt in Bad Lausick; möge die dort vorherrschende Kreativität und Tatkraft möglichst weit tragen!

Für die nun nahenden Ferien wünsche ich euch, liebe Schülerinnen und Schüler, und Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, erholsame, sonnige und erfüllte Herbsttage. Ich freue mich auf unser Wiedersehen mit neuer Energie.

Paul Deuschle
Komm. Schulleiter