Im Mai und Juni fanden die letzten drei Lesungen des Jahres an unserer Schule statt. Wir schauen noch einmal auf diese zurück.
Kathleen Weise entführte die 6. Klassen zu „Aschenputtels letzten Tanz“. Während die Polizei fieberhaft nach Elsas Entführer fahndet, geht die Angst in dem kleinen Städtchen um. Nur ihr Cousine Harper will nicht tatenlos abwarten. Sie beginnt Fragen zu stellen, stößt aber auf eine Mauer des Schweigens, vor allem bei den Opfern selbst … eine spannende Detektivgeschichte, deren Ende hier natürlich nicht verraten wird.
Boris Kochs Superkraft wäre das Fliegen, wenn er sich eine wünschen könnte. Außerdem verriet er den Schülern der 8.Klassen, wie er seine Geschichten entwirft und schreibt. Aus dem Jugendroman „Das Camp der Unbegabten“ las er vor und beantwortet alles Fragen ausführlich. Ein interessanter Gegensatz zum Jugendroman „Bootcamp“, den die 8b dieses Jahr im Unterricht behandelt hat.
Johannes Herwig brachte den Schülerinnen die 30er-Jahre in Leipzig nah. Der Roman „Bis die Sterne zittern“ verbindet Themen aus Deutsch und Geschichte zu einer spannenden Geschichte über das Aufwachsen in Leipzig, Freunde, Liebe, Verantwortung und die Gleichschaltung unter den Nazis. Nach der Lesung erfolgte eine angeregte Unterhaltung, die nur von der Schulklingel gestoppt werden konnte.
Ein großes Dankeschön zum Schluss an unserer Schülertechnikteam, das bei allen Lesungen für einen hervorragenden Klang sorgte.
Mandt/Fachschaft Deutsch/Leseförderung/GTA