Der Mensch als emotionales Wesen (?) – Dr. Alexandra Zinck zu Gast im Philosophie-Kurs des Jahrgangs 11

Kennt ihr das auch?

  • die Freude über die Verkürzung des Unterrichts bei großer Hitze,
  • die Angst vor einem evtl. schweren Test,
  • den Ärger über eine verpasste Chance,
  • die Trauer über den Verlust eines geliebten Haustieres.

Dass Emotionen sich zwar kategorisieren, sich aber wiederum nicht zu eng fassen lassen und ein komplexes und spannendes Phänomen sind, konnte der Philosophie-Kurs des Jahrgangs 11 von Herrn Junghanns am Dienstag, den 22.06. mit Dr. phil. Alexandra Zinck, Mitautorin des „Emotionsmodells“, in einer angeregten Gesprächsrunde philosophisch erörtern.
Nachdem der Kurs sich im Rahmen des Philosophie-Unterrichts mit dem Emotionsmodell (nach Alexandra Zinck und Albert Newen) auseinandergesetzt hatte, blieben (wie so oft in der Philosophie) noch viele Fragen offen. Einer Einladung des Kurses, die offenen Fragen gemeinsam zu klären, folgte Frau Dr. Zinck sogleich und mit großer Freude. Es sei immer wieder spannend mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, die sich mit den erforschten Ideen und Theorien auseinandersetzen – dass hier vor allem Jugendliche diese komplexen Zusammenhänge (be-)greifen wollen, fände sie sehr schön, so Dr. Zinck.
Wie so oft nach dem Philosophie-Unterricht sind die meisten Teilnehmer*innen allerdings dann doch mit mehr Fragen als Antworten, aber sicher mit mindestens etwas mehr sofia (griechisch: Weisheit) nachhause gegangen.