Unser Nachmittag der offenen Tür

Am Montag konnten wir zahlreiche Gäste zu unserem Nachmittag der offenen Tür an unserem Gymnasium besuchen. Wir haben uns sehr über das positive Feedback gefreut.

Viele Kinder und ihre Eltern nutzten die Gelegenheit, um unser lebendiges Schulleben kennenzulernen. Vielleicht sehen wir den einen oder anderen in unseren kommenden 5. Klassen wieder.

Nach einer musikalischen Eröffnung durch unser Kepler-Musik-Ensemble begrüßte unser Schulleiter Herr Deuschle die Gäste in der Aula und stellte ihnen die künftigen Klassenlehrer der 5. Klassen Frau Kerrinnis, Frau Brüsch, Herr Fritze und Frau Posselt vor.

Mit einem vielfältigen Programm präsentierten sich die Fachschaften unserer Schule. Auch die AGs stellten sich mit einigen besonderen Projekten vor. Unsere langjährige Partnerschaft mit dem Verein MASO Aids Hilfe Malawi e.V. und Frau Dr. Klein wurde in der Aula präsentiert. Auch unser Schülerrat und Elternrat sowie unser Förderverein stellten sich den Besuchern vor.

Vielen Dank an das gesamte Kollegium sowie alle Partner, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Ein besonderer Dank geht an unseren Haustechniker Herrn Bose für seine Unterstützung.

Good morning Germany

Hier ist es jetzt 21 Uhr (3Uhr Leipziger Zeit). Alle haben was gegessen und liegen in ihren Kojen in unserem Hostle in Ustreet unweit dem politischen Zentrum der westlichen Welt.
Um 7.45 Uhr haben wir uns auf dem Flughafen getroffen, Eltern verabschiedet, obligatorische Fotos gemacht und sind dann durch die Security. Flug nach München ging echt schnell. In München mussten wir direkt zum Boarding, da jeder nach Reisepass, ESTA, Impfnachweis und Grund der Reise abgefragt wurden.
Dann hinein in dieses gigantische Flugzeug Boeing 777. Kurz nach dem Start ging es gleich mit Snacks, Drinks, Lunch los, später dann noch ein Snack, aber acht Stunden Flug ist schon anstrengend. Pünktlich 16 Uhr sind wir in Washington DC gelandet.
Wir haben eine Stunde bei Immigration (Einwanderung) gewartet und ausgerechnet Alexa hat einen super peniblen Officer erwischt, der verlangte einen schriftlichen Nachweis unseres Austausches mit Email und Schulstempel…
Naja…
Dann mit Bus und 2x Metro zur Ustreet, eine Mischung aus Kreuzberg in Berlin und Eisenbahnstraße bei uns…. Auch die Häuser hier sind doch sehr unamerikanisch, alles ist europäisch.
Mit Eindrücken von wirklich armen Menschen hier, haben wir bei Subway und MC Donalds Abendbrot gegessen.
Guido Gans

Alle neuen Infos erhaltet ihr über den Button oben auf der Startseite.

B. Mitschke

Gegenbesuch 2023 in Leipzig

Erster Tag – Präsentationen

11.06.2023 Ankunft

Houston 2022

Day 13

Der Kampf ums Überleben (nicht)
Wir beschreiben den 11.10.2022. Bereits seit 13 Tagen kämpfen wir uns, abgeschottet von unseren Familien, durch den amerikanischen Alltag. Anfangs schien der Tag wie jeder andere, ich wachte auf, machte mich für die Vormittagsbeschäftigung für Jugendliche bereit. Was man hier auch Highschool nennt, obwohl es keineswegs mit einer deutschen Schule zu vergleichen ist. Wie immer trafen sich die Überlebenden vor der Schule und wie immer stellten wir uns die gleiche Frage … Wo ist Jonas? Doch dieses Mal war nicht von Dannemann die Rede, nein, wie nahezu jeden Morgen erreichte Jonas Friedrich die „Schule“ nur verspätet. Nach dem Meeting gingen wir wie gewohnt in die Klassen. Manche von uns haben im Unterricht gesungen, manche in einer freien Stunde auf ihr Handy geschaut, produktiv war wie immer keiner. Doch dann passierte es, alle Überlebenden erhebten sich und verließen das Klassenzimmer.
Ehe man sich versah, stand man bereits auf einer Ranch. Als die Pferde zum ersten Mal Deutsche sahen, starrten sie uns mit langen Gesichtern an. Doch nicht nur sie, sondern auch Hunde und Cowboys/-girls waren vor Ort. Wir wussten alle, dass es keinen anderen Weg gab, nach Hause zu kommen, als zu reiten. Die erfahrenen und sehr netten Cowboys und Girls erklärten, wie es funktioniert und schon ging es los.
Bereits nach den ersten 100m musste ein Stopp gemacht werden. Francescas Pferd Bedias hatte vergessen, auf die Toilette zu gehen. Nach der kleinen Pinkelpause ging es nun weiter. Während des 1,5-stündigen Trips mussten wir noch 3 weitere Stopps einlegen. Bis wir dann endlich an unserem Ziel ankamen. Es war die Ranch … Wir machten fast so lange Gesichter wie die Pferde, als wir erfuhren, dass das alles nur zum Spaß war. Enttäuscht, dem Ziel, Deutschland keinen Schritt näher zu sein, aber auch erleichtert, nicht um das Überleben kämpfen zu müssen, fuhren wir dann wieder zu unseren Gastfamilien.
Der Tag ist fast geschafft, fast, denn eine der Schülerinnen kann ihren 18. Geburtstag feiern, Melanie. Was sie auch noch bei einer Party am Abend mit uns teilen möchte.
Von Vincent Kühnke

Day 12

Good morning Germany!
Nachdem heute wieder ein Ereignisreicher Tag zu Ende geht und wir alle in unsere Gastfamilien zurückgekehrt sind, kann man natürlich wieder einiges berichten. Unser aller Tag fing zuallererst (nach dem wir in der Schule angekommen sind) mit einer Tanz Übungseinheit an, an der alle mit viel Saaß teilgenommen haben. Danach ging es auch schon zurück in die Klassen. Heute waren wir wieder mit Vorträgen dran, die im Übrigen alle sehr gut gelaufen sind. Nachdem Leo, Muriel und ich mit unserem Vortrag über den Sport in Deutschland fertig waren, konnte ich an wenig anderes als Basketball denken und „ballte“ auch schon mal ohne Ball los (In Fachkreisen auch „Ballen ohne Ball“ genannt). Falls sich jetzt jemand fragt: „Was bedeutet denn „ballen“?“ Ballen bedeutet, in die Mall zu gehen, um sich was zu holen. Aber ich schweife ab. Die Mall steht nämlich erst morgen auf dem Plan ;). Nach der Schule sind dann ein paar von uns Basketball spielen gegangen. Gegen 18 Uhr ging es dann mit Harry, Vincent, Jonathan, Leo, Melanie und Francesca (wir nennen sie Hannah/Sophie) zu einem unglaublich guten mexikanischen Restaurant, mit gratis Chips und sehr leckeren Speisen. Allerdings konnten wir nicht alles aufessen, was zur Folge hatte, dass wir das Brot nach Hause brachten. Auf dem Rückweg hörten wir schwungvolle Klänge von „Jaws“, Bällen und dem Geldjungen. Am Ende sind wir gut Zuhause angekommen und ruhen uns aus
Liebe Grüße,
Johann Roloff

Weekend

Hi Germany! Das Wochenende mit meiner Gastfamilie war crazy!
Am Samstag schaute ich meiner Austauschpartnerin Natascha bei ihrem Fußballspiel zu. Leider hat ihr Team das Spiel verloren und Natascha hat ihren Knöchel (ähnlich wie bei Anton) verstaucht…
Nach der Niederlage ging es für uns zum Austin County Fair. Als erstes schauten wir uns eine Beauty-Pageant (Schönheitswettbewerb) an, wo es meiner Meinung nach echt komische Teilnehmerinnen gab. Das Mädchen im roten Kleid (siehe Bild) war extremst religiös und gab auf jede Frage, die ihr gestellt wurde, Jesus und Gottes Wille an…
Die im grünen Kleid, welche sehr viel Selbstbräuner aufgetragen hatte, gab an, dass sie in Zukunft gerne eine FBI Agentin werden wolle und dass ihr ehemaliger Traumberuf (Astronautin) zu unrealistisch gewesen sei…
Nach dieser für mich sehr amüsierenden Veranstaltung ging es endlich zum Rodeo, wo wir zu unserem Erfreuen auf unseren Lehrer Herrn Gans trafen☺️🧢… Am Sonntag ging es für mich, Anton und Jonas zum Brazos Bend State Park, wo wir mehrere Alligatoren (Schni schna schnappi) beobachten konnten. Am Nachmittag gingen wir zum Fußballspiel der Dynamos und am Abend gab es für uns ein leckeres Lachs- Sandwich. LECKER, LECKER! 😊Alexa Lindner

Day 9

Hallo Deutschland,
heute war auch schon unsere zweiter richtiger Schultag. Es ist nicht mehr alles so neu und wir sind es gewöhnt unten auf dem Boden in den Klassen zu sitze, weil alle Klassen voll sind. Außerdem haben wir uns daran gewöhnt, dass wir bei jeder Schulklingel zusammenzucken, weil es wie ein Amokalarm klingt. Unsere Stunden sehen hier eigentlich auch immer gleich aus. Alle Arbeiten an ihrem Laptop oder laufen durch den Raum und tanzen zu Justdance. Ja sie tanzen wirklich im Unterricht. Unser einziger richtiger Unterricht war Mathe. Allerdings in der letzten Reihe und ihr wisst was das heißt. Essen so viel man kann. Es gab lecker mexikanisches Essen von unserem Lehrer. Heute lag das Highlight allerdings auf dem Oktoberfest nach der Schule. Wir bereiteten bereits gestern Currywurst vor aber sie haben es total falsch verstanden. Es war mehr Hotdog mit Currysauce als Currywurst. Diese Enttäuschung ließ sich allerdings durch die Musik und den Spielen weg machen. Nicht nur wir, auch die paar Amerikaner, die da waren, gingen ordentlich zu Bands wie Kraftklub und einigen Schlagersängern ab. Auch „Griechischer Wein“ wurde sehr gefeiert. Die Frage blieb aber. Wo ist Dannemann? Nachdem wir alles aufgeräumt hatten fuhr jeder zu sich nachhause. Wir holten uns jedoch zuerst Bubble tea und dann kamen noch Freunde vorbei. Das ist das Beste. Alles ist zwar sehr spontan aber man kann sich sicher sein, dass die Abende immer lustig werden und sei es in dem man mit viel zu lauter Musik, schnell (aUf jEdEn FaLl regelkonform) über den Highway fährt. Wir hoffen der Abend war auch für Anton cool auch wenn er sich beim Fußball spielen verletzte. Wahrscheinlich war er von all den süßen Homecoming Einladungen mit Blumen und Schildern abgelenkt. Die sind nämlich einfach nur super interessant und erfüllen so ziemlich jedes Klischee aus den Filmen. Eigentlich sehen all hier wie in den Filmen aus. Jedoch wissen wir nur der Charakter zählt und der ist natürlich auch wie in jedem Film.
Damit sagen wir Nachtiii und wir hören uns morgen wieder!
Sophie Kautetztky

Day 7

Heute haben wir Schulfrei und das heißt für uns jede Menge coole Ausflüge. Nach einigen Schwierigkeiten am Morgen, ging es verspätet mit den Vans zum Space Center Houston. Erst durften wir das Gelände mit einer kleinen Bahn erkunden und sahen die berühmte Apollo 17 Saturn V Rakete! Als diese sehenswerte Tour fertig war ging ich rein und dachte mir nur „ich muss rausss“, weil die Klimaanlagen die Gebäude so dolle runter kühlen.
Jedenfalls sahen wir uns noch die Ausstellung an und nahmen auch das ein oder andere Mitbringsel mit.
Danach ging es zum Strandhaus in dem wir lecker Pizza aßen. Logischerweise ging es danach Baden am naheliegenden Strand; fragt nicht warum Amis in Klamotten ins Wasser gehen und eine USA Flagge in den Sand steckten. Naja, als wir fertig waren ging es zurück zum Haus indem wir grillten, Tischtennis, Fußball und mehr Games spielten.
Die Gruppe wächst langsam immer mehr zusammen und ‚taut auf‘. Wir sind gespannt was in den nächsten Tagen alles auf uns zu kommt.
Grüße aus Texas!
Lilly Bertram

Day 6

Heute hieß es für uns wieder Schule und somit begann der erste Schultag an der Heights High School. Wir mussten 8 Uhr da sein und es ging direkt los mit einem gemeinsamen Frühstück. Während die Amerikaner in ihre Klassen gingen, bekamen wir unsere School ID damit jeder weis das wir an dieser Schule sein dürfen. Dann ging es auch schon weiter. Jeder ist mit seinem Partner mitgegangen und hat den Unterricht besucht. Es war super interessant, da es hier anders zugeht als in Deutschland. Nach der Schule, welche ungefähr 16 Uhr endete sind wir alle zu einem Kochkurs gefahren. Hier wurde dann lecker Tortillas mit Chicken Fajita gekocht. Zum Nachtisch gab es dann noch selbstgemachte Cupcakes. Nachdem wir alle gemeinsam gegessen haben ist jeder zu sich nachhause gefahren, weil morgen ein langer Tag ansteht.
Mara Hust

Day 5

Samstagabend war es endlich soweit. Wir sind mit ein bisschen Verspätung in Houston gelandet und haben uns sehr gefreut, endlich unsere Austauschpartner kennenzulernen.
Ein paar von uns sind lecker mexikanisch essen gegangen oder haben zu Hause die Familie kennengelernt.
Am Sonntag ging es für uns zum Football. Die Houston Texans haben gegen die San Diego Chargers hart gekämpft. Mir hat die Atmosphäre und die Spannung im Spiel richtig gut gefallen. Es gab nur ein Problem: die langen Warteschlangen für Essen und Trinken. Nach knapp 90 Minuten haben wir aber doch Hotdog und Coke gekriegt und das Spiel zu Ende geschaut.
Den Abend haben wir ganz entspannt verbracht und uns auf unseren ersten Schultag gefreut!
Liebe Grüsse aus Houston.
Melanie Primke

Day 4

Good evening Deutschland,
der heutige Tag war von Ortswechsel und viel Warten bestimmt. Um 8.30 haben wir uns wie immer zum Frühstücken getroffen, dabei waren Ted’s Bulletin (American Diner) und Trader Joe’s (Supermarket) bevorzugtes Ziel. Dann ging es im strömenden Regen zurück zum Hostel , Koffer packen, aufräumen und „Good Bye“ sagen…
Mit grossen Koffern und Handgepäck sind wir über die Ustreet gerüttelt und in die Metro gepoltert, umsteigen und am Ende der Silverline in den Bus zum Dulles Airport.
Dort einchecken, Koffer aufgeben (alles alleine, fast keine Angestellten mehr, nun warten wir schon 3 Std und alle sind sehr aufgeregt. Die Amerikaner aber auch, in Houston angekommen, werden unsere Schüler ihre Partner mit Eltern zum ersten Mal treffen, kein Deutsch, nur Englisch, riesige Autos und die unerträgliche Hitze der texanischen Sonne. Auch abends ist es noch extrem warm, hohe Luftfeuchtigkeit durch die Nähe des Gulf of Mexico. Alle werden ihr erstes Wochenende bei einer amerikanischen Familie verbringen.
Montag treffen wir uns dann in der Cafeteria.
Good night Deutschland.
Guido Gans

Day 3

Hello Germany
Heute hieß es Tag 3 in Washington D.C. Auch heute waren wir wieder in Ted’s Bulletin frühstücken. Die Preise hier sind immer noch sehr teuer im Vergleich zu Deutschland, dafür schmeckte es aber auch wieder richtig gut. Entgegen aller Erwartungen konnten sich Lena und Vincent sogar etwas gesundes, und zwar einen Obstteller bestellen – denn es ist Obst im Haus!

Danach machten wir uns mal wieder auf eine Reise in der wir mal wieder die 20.000 Schrittemarke durchbrochen haben. Unser erstes Ziel war dabei heute das Capitol. Auf den Wiesen und Rasen rund um den Sitz des U.S. Senats hüpften übrigens unzählige kleine Squirells, amerikanische Eichhörnchen, herum.
Anschließend besuchten wir dann das National Museum of American History. Eigentlich hatten wir vor in Gruppen das Museum zu erkunden, wie schon gestern. Als wir dann jedoch die Gelegenheit hatten eine superspannende Tour von einem älteren Herren zu erhalten, konnten wir jedoch nicht widerstehen. Auch danach hieß es wieder Mittagessen bei typisch amerikanischen Foodtrucks, bei denen wir die wohl besten Hamburger seit längerem gegessen haben.
Wie schon gestern geplant, liefen wir dann noch zum Weißen Haus. Irgend ein weißhaariger Mann hat dort versucht die Treppen hochzulaufen, ist jedoch ausgerutscht und hingefallen 🙁 Das Wetter wurde dann immer schlimmer, weshalb wir uns entschlossen die U-Bahn zu finden um zurück zur Herberge zu fahren. Google Maps leitete uns jedoch zunächst falsch, weshalb wir dann noch 10 Minuten durch den Regen laufen mussten. Schließlich haben wir es aber doch geschafft und abends noch eine riesige Pizza verdrückt.

Morgen melden wir uns wieder, dann aber schon aus Houston. Viele Grüße mach Deutschland
Anton Schmidt

Day 2

Nach einer nicht so erholsamen Nacht ging es 8:30 für uns los zum Frühstücken. Die Gruppe und ich waren lecker frühstücken im Ted’s Bulletin in D.C. Mit schöner Aussicht auf die schicke Einrichtung. Leeecker Lecker! Fragt nicht was für Saft Anton getrunken hat. Einfach Oraangensaft! Danach ging es für uns zum Smithonian Museum of Natural History. Von Kristallen bis zu Skeletten aller Arten, konnte man dort alles sehen. Mittags wurde bei Fast Food Trucks gegessen – typisch amerikanisch!

Anschließend ging es für uns zum Washington Monument und dem Lincoln Memorial. Natürlich taten unsere Füße danach noch nicht genug weh, weswegen es weiter zum Iwo Jima Merorial ging. Nach Rom zu pilgern wäre wohl einfacher gewesen, am Ende sind wir trotzdem irgendwie angekommen. Nach 20.000 Schritten beschlossen wir den Ausflug zum Weißen Haus auf den nächsten Tag zu verschieben. Mit der U-Bahn haben wir es dann irgendwie wieder zurück ins Hostel geschafft. Mit überteuerten Fertigessen aus der Mikrowelle und schmerzenden Füßen ging unser 2. Tag in Washington zu Ende.

-Lena Ebert

29.09.2022

Good morning Germany,
Hier ist es jetzt 21 Uhr(3Uhr Leipziger Zeit) alle haben was gegessen und liegen in ihren Kojen in unserem Hostle in Ustreet unweit dem politischen Zentrum der westlichen Welt.
Um 7.45 haben wir uns auf dem Flughafen getroffen, Eltern verabschiedet, obligatorische Foto und dann Security. Flug nach München ging echt schnell. In München mussten wir direkt zum Boarding, da jeder Reisepass, ESTA, Impfnachweis und Grund der Reise abgefragt wurden.
Dann hinein in dieses gigantische Flugzeug Boeing 777. Kurz nach dem Start ging es gleich mit Snack, Drinks, Lunch los, später dann noch ein Snack, aber 8 Std Flug ist schon anstrengend. Pünktlich 16Uhr sind wir in DC gelandet.
Haben eine Stunde bei Immigration(Einwanderung) gewartet und ausgerechnet Alexa hat einen super peniblen Officer erwischt, der verlangte einen schriftlichen Nachweis unseres Austausches mit Email und Schulstempel…
Naja…
Dann mit Bus und 2xMetro zur Ustreet, eine Mischung aus Kreuzberg in Berlin und Eisenbahnstr bei uns…. Auch die Häuser hier sind doch sehr unamerikanisch, alles ist europäisch.
Mit Eindrücken von wirklich armen Menschen hier, haben wir bei Subway und MC Donalds Abendbrot gegessen.
Guido Gans

Lebhaftes #MeetUS

Einige Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 bis 12 waren vor Kurzem im US-Generalkonsulat und trafen dort auf Generalkonsul Ken Toko sowie den Minister-Counselor for Management Matt Smith. Das Treffen diente der Vorbereitung und Einstimmung auf die zweiwöchige Reise nach Houston, die in Kürze stattfinden wird.

Es gab Gespräche über deutsche und US-amerikanische Stereotypen, das Studentenleben in den Vereinigten Staaten sowie die Arbeit eines Diplomaten.

Der Schüleraustausch nach Houston wird unterstützt vom Verein für die Städtepartnerschaft Leipzig-Houston e.V.

Wir halten Sie hier über den Austausch in Houston auf dem Laufenden und freuen uns auf spannende Erfahrungen.

War das wieder schön!

Zum mittlerweile neunten Mal verbrachten Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums eine Woche in Schweden. Nach einem eintägigen Zwischenstopp in Stockholm besuchten sie vom 1. bis 7. Oktober den Unterricht im Kunskapsgymnasium in Norrköping und stellten in eigenen Vorträgen unsere Schule, unsere Stadt und die Freizeitmöglichkeiten vor. Sie befassten sich in den Museen Norrköpings mit dem Strukturwandel von der Textilindustrie hin zu Digitalisierung und Hightech, unternahmen in Linköping eine Zeitreise ins Schweden vor 100 Jahren und beim Besuch der Felszeichnungen in Norrköping in die Bronzezeit vor 3.000 Jahren. Die Keplerschüler paddelten bei beinahe winterlichen Temperaturen über einen malerisch gelegenen See und wärmten sich am Lagerfeuer wieder auf – und hatten natürlich jede Menge Spaß mit ihren schwedischen Austauschpartnern. Die gute Laune erreichte ihren Höhepunkt auf der Traditionsparty, bei der nicht nur alle schwedischen Festtage an einem Abend gefeiert, sondern spontan auch noch gesungen und getanzt wurde – so wie es schwedische Familien beispielsweise an Midsommar tun.

Die neugewonnenen Freunde aus Norrköping werden Ende März 2020 zum Gegenbesuch nach Leipzig kommen. Die Wiedersehensfreude wird riesig sein!