Schüleraustausch in Paris (10.06. – 17.06.2025)
Tag 1: Nach der reibungslosen Zugfahrt in die französische Hauptstadt wurden wir am Bahnhof herzlich von unseren Austauschschülern in Empfang genommen und fuhren dann mit ihnen nach Hause.

Tag 2: An unserem ersten richtigen Tag in Paris trafen wir uns zum Frühstück mit leckersten französischen Backwaren und durften dem Unterricht am Collège Modigliani beiwohnen. Im Anschluss ging es dann los zur Kathedrale Notre Dame, die zum ersten Mal seit dem Brand 2019 wieder von innen besichtigt werden konnte.

Tag 3: Nach einer weiteren Stunde im französischen Unterricht, machten wir uns auf den Weg in das charmante Viertel Montmartre, wo wir schließlich bei strahlendem Sonnenschein auf der Kuppel der Basilika Sacré Coeur den Ausblick auf Paris genossen. Im Anschluss beschäftigten wir uns im Palais de Tokyo mit zeitgenössischer Kunst.

Tag 4: Am heißesten Tag des gesamten Aufenthalts besichtigten wir das Schloss von Versailles und die dazugehörigen prachtvollen Gartenanlagen. Besonders imposant fanden wir den Spiegelsaal. Außerdem war es sehr interessant zu sehen, wie Ludwig XIV gelebt hat.

Tag 5 und 6: Am Wochenende waren wir ganz auf uns allein gestellt – das hieß, unsere passiven Französischkenntnisse sollten langsam aktiviert werden.
Alle hatten ein eigenes Programm geplant und konnten Paris auf eigene Weise ein bisschen besser kennenlernen: manche im Kino bei „Drachenzähmen leicht gemacht“, andere beim Tennisspielen.
Eine kleine Gruppe hat sich am Samstag dazu entschieden, den Louvre zu erkunden. Also sind wir am frühen Nachmittag los und haben sogar die Mona Lisa
sehen dürfen – und danach noch ein paar andere schöne Gemälde und Skulpturen. Nach einem Zwischenstopp in ein paar Souvenirshops ging das Programm wie gewohnt weiter. Wie fast jeden Tag wollten die Franzosen zu Franprix, um Essen und Trinken zu kaufen, und dann in den Park.
Am Sonntag waren die Gruppen kleiner und das Programm entspannter. Während manche Freizeitparks erkundeten und den ganzen Tag über unter Strom standen, hatten andere die Action erst ein wenig später – zum Beispiel bei nächtlichen Autofahrten durch die Hood.
Tag 7: Als UNESCO-Projektschule freuten wir uns über die Führung im Headquarter der Organisation. Dort lernten wir viel über die Arbeit und Ziele der UNESCO und durften auch den Sitzungssaal besichtigen. Im Anschluss konnten wir bei einer entspannten Bootsfahrt auf der Seine noch einmal viel Wissenswertes über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Paris erfahren. Als weiteres Highlight stand für die deutschen Schülerinnen und Schüler dann noch der Aufstieg auf den Eiffelturm an, nach anfänglichem Zögern überwanden schließlich alle ihre Angst vor der beeindruckenden Höhe und wurden von einem phänomenalen Ausblick belohnt. Zum Abschluss dieses ereignisreichen Tages trafen wir uns mit unseren französischen Austauschpartnern zu einem Picknick im Park “Georges Brassens” und ließen gemeinsam die Erlebnisse der Woche Revue passieren.

Tag 8: Nun hieß es Abschied nehmen, was dem einen oder der anderen nicht ganz leichtfiel. Mit dem Versprechen, in Kontakt zu bleiben, machten wir uns schließlich auf den Weg zum Bahnhof und von dort fuhren wir mit dem Zug zurück nach Leipzig.
A. Brüsch vröffentlicht 20.06.2025