Besuch im Schauspielhaus Leipzig

In der 11. Klasse wird im Deutschunterricht das Drama „Medea“ behandelt. Dazu haben die Schüler der 11.Jahrgangsstufe am 5.2. das Schauspielhaus besucht, um die Geschichte etwas lebendiger zu erleben.

In dem Stück geht es um die Königstochter Medea, die sich unsterblich in den Krieger Jason verliebt und für ihn ihre ganze Familie verraten und geopfert hat. Sie half ihm das Goldene Vlies zu stehlen und floh mit ihm zusammen nach Korinth. Dort lebten sie vereint und gründeten eine glückliche Familie. Jedoch hat sich Jason letztendlich von Medea und seinen 2 Söhnen abgewandt und die Königstochter Glauke geheiratet. In dem Drama wird die Geschichte von der trauernden und rachsüchtigen Medea erzählt, wie sie Vergeltung an der Königsfamilie ausübt und Jason mit dem Mord an ihren eigenen Kindern bestraft.

Das Theaterstück hat uns innerhalb von 90 Minuten die Geschichte von Medea auf eine ganz andere Weise näher gebracht. Das Drama an sich ist etwas schwierig zu verstehen, was zum großen Teil an der Sprache liegt. Das Schauspielstück dagegen war sehr schülerfreundlich. Die Sprache war wesentlich verständlicher, da zum Teil auch die heutige Jugendsprache verwendet wurde. Die Macht sei mit uns! Zudem waren die Charaktere sehr deutlich erkennbar durch die leidenschaftliche Ausdrucksweise der Schauspieler. Jedoch haben die Kostüme der Figuren nicht ganz gepasst, da sie meiner Meinung nach zu modern für das Drama waren.

Das Bühnenbild, bestehend aus einer Drehbühne mit einem Glaskasten darauf, war ebenfalls sehr passend angefertigt. Die Bühne war mit einem Wasserfilm bedeckt und die Lichtverhältnisse waren sehr kalt und dunkel, was die Emotionen und die allgemeine Atmosphäre des Dramas widerspiegelt. Zudem hat das Drehen der Platte die einzelnen Szenen sehr gut unterteilt.

Insgesamt hat das Schauspiel einen positiven Eindruck bei den Schülern hinterlassen, da es die Handlung auf eine ganz andere und einfachere Weise darstellt. Daher würden wir sagen, dass es eine gute Ergänzung zum Unterricht ist und auch etwas mehr Leben in die Tragödie hineinbringt.

Charlotte Feist, Klasse 11

Die Klasse 7a auf Charlie Chaplins Spuren

Nachdem die Klasse 7a im Jahr 2023 einen Einblick hinter die Kulissen der Leipziger Oper bekam, bestand der Wunsch, einmal ein richtiges Bühnenwerk anzusehen.

Und so wurde für den 06.01.2024 ein Besuch des Balletts „Chaplin“ organisiert.

Diese Aufführung wurde in moderner Version verfasst und war daher ein einzigartiges Erlebnis.  Wer sich im Vorfeld mittels Stückeinführung einen Überblick verschafft hatte, konnte es auch entsprechend genießen.

Das Stück wurde von Mario Schröder kreiert und es stellte das Leben und Handeln von Charlie Chaplin auf beeindruckende Weise dar. Die Kunstfigur Chaplins, der Tramp, mit Hut und Stock, berührte die Zuschauer über die gesamten eineinhalb Stunden. Aber auch die vielen wunderbaren Tänzer faszinierten immer wieder.

Das Opernhaus war ausverkauft und am Ende gab es minutenlangen Applaus.

Insgesamt war es ein toller Opernbesuch mit beeindruckenden Bühnenbildern und bemerkenswerten Tanzeinlagen. Wir sind mit vielen neuen Eindrücken nach Hause gegangen.

Sophie Götte, 7a

Am Kepler wird weiter gespart.

Bei diesem Titel könnte man im Zuge der Nachrichten der letzten Wochen glatt getriggert werden. Doch hier geht es diesmal um gute Nachrichten.

Im bisherigen Schuljahresverlauf sparte die Schulgemeinschaft Wärmeenergie, Strom und diesmal auch Wasser im Vergleich zum Vorjahr (Werte sind bereits witterungsbereinigt).
Dies wird/wurde nur durch die tausend kleinen Handgriffe erreicht.

Ist das Licht ausgeschaltet, wenn niemand mehr im Raum ist?
Ist die Tür geschlossen, nachdem der letzte Schüler seine Sachen für Sport oder Biologie aus dem Klassenraum geholt haben?
Sind die anderen Wasserhähne geschlossen, wenn man sich gerade auf der Toilette die Hände wäscht?

Jeder macht einen kleinen Unterschied.
Und sollte es eines größeren Unterschieds bedürfen, so sagt unserem Hausmeisterteam Herrn Bose und Herrn Schinke Bescheid.

Also weiter so.
An diesem Teil für Bildung kann nämlich ausnahmsweise wirklich gespart werden.

Hier noch ein paar Zahlen.

Im Namen des Halbe-Halbe Teams

M. Knape

Weihnachtsvorlesung der Physik

Am 19.12.besuchte der Leistungskurs Physik die Weihnachtsvorlesung der Fakultät für Physik und Geowissenschaften. Im großen Hörsaal der Physik überlegten sich die Lehrenden in diesem Jahr eine 90minütige Experimentierreise um die BADEZIMMERPHYSIK.
Natürlich stand die Physik von Diwasserstoffmonoxid (umgangssprachlich: Wasser) im Zentrum der Untersuchungen.
Neben der Frage, ob sich die Klospülung auf der Nordhalbkugel im Uhrzeigersinn dreht, ging es natürlich auch um Auftrieb, Brechung von Licht und den Bau von Flüssigkeitsteleskopen.
Zu Beginn und zum Abschluss gab es noch eine musikalische Darbietung mit Weihnachtsliedern von der Physikfachschaft, aber auch die Professoren musizierten mit ihren Badelatschen. Kurzum:

„Oh du Fröhliche, …“

Weihnachtsmarkt am 14. und 15.12.

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrerinnen und Lehrer,


Wir, die Jahrgangsstufe 12 und 11, laden euch herzlich zu unserem kleinen Weihnachtsmarkt am 14. und 15. Dezember in den beiden Hofpausen ein. Um richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen wird es Musik und einen Lehrer als Weihnachtsmann verkleidet geben. Des Weiteren sorgen wir für euer leibliches Wohl mit Waffeln, Kinderpunsch und Plätzchen.

Ein Teil des Erlöses wird für einen gemeinnützigen Zweck gespendet.


Schaut also gerne mal vorbei.

Wir freuen uns auf jeden der kommt!

Jugendklimakonferenz

Mit Experten aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Unternehmen zu den Themen

  • Klima
  • Verkehrswege
  • nachhaltiger Konsum
  • klimafreundliche Schule
  • eigenes Engagement u.A.

diskutieren.

Wo? Dresden

Wann? 04.11.2023

Interesse?

Meldet euch bis zum 30.10. an https://wirmachenklima.jetzt/

Nach der Anmeldung ist die Anreise kostenlos. Für einen Mittagsimbiss wir gesorgt.

B. Mitschke

GTA + Förderangebote

Nach den Schnupperwochen wird es nun ernst. Ihr bekommt von euren GTA-Leitern einen Link/QR-Code für die Anmedlung. Damit könnt ihr euch gleichzeitig für alle Angebote anmelden, die ihr besuchen wollt. Denkt daran, einmal angemeldet bedeutet auch, regelmäßig hingehen.

Ihr könnt auch folgenden Link https://eveeno.com/236126228 direkt nutzen.

Außerdem stehen die Termine für die Förderangebote fest. Hier erfolgt die Anmeldung über eure Fachlehrer. Die Teilnehmerzahl ist häufig begrenzt.

Viel Spass wünschen

E. Jannasch, die GTA-Leiter und die Anbieter der Förderangebote

UNESCO-Camp

Das kulturelle Erbe von Żagań

Am Montag ging es für uns Teilnehmenden des UNESCO-Camps 2023 früh zum Leipziger Hauptbahnhof. Von dort aus starteten wir eine entspannte Zugfahrt durch idyllische Landschaften Richtung Polen, genauer gesagt nach Żagań. Dort angekommen, liefen wir zur Schule der polnischen Teilnehmenden, wo es Mittagessen gab. Im Anschluss daran ging es zu einem Park, welcher direkt an einen Wald angrenzte. Erschrocken müssten wir feststellen, dass dieser komplett mit Müll übersehen war. Doch für die UNESCO-Gruppe ist das natürlich kein Problem und wir konnten den Park zu großen Teilen säubern. Gegen 15 Uhr checkten wir im Hostel ein und genossen einen entspannten Nachmittag und Abend mit leckerem Essen und der Verkündung des Planes für die vier Tage, aus welchem das Camp bestand.

Am Dienstag sind wir um 9.10 Uhr zur Partnerschule in Żagań gelaufen, um ein paar Fotos als Gruppe zu machen und um in unsere Workshops zu gehen. Diese sollten uns das kulturelle Erbe von Żagań näherbringen. Nach den Workshops, die über Sehenswürdigkeiten in Zàgán waren (Palast, Park, Bahnhof, Keplers Spuren und die Musikschule) sind wir in einer Bibliothek aus dem 14. Jahrhundert gewesen und haben noch in der Schule Mittag gegessen. Unsere Mittagessen waren natürlich immer traditionelle polnische Speisen: heute gab es Pierogi.

Der vorletzte Tag der UNESCO Reise drehte sich vor allem um die am Vortag neu gelernten Informationen über die Stadt Żagań. Dies beinhaltete die Darstellung der Kulturerben auf Plakaten und dem Vorbereiten einiger Instagramposts über die Spuren von Kepler in Żagań, den Bahnhof mit Museum und seiner Geschichte einem ehemaligen Krankenhauskomplex, welcher jetzt eine Musikschule ist, einem Palast mit Park und einigen anderen spannenden Themen über die Stadt. Am Abend dieses anstrengenden, aber allerdings auch interessanten Tages ging es für die Teilnehmer in eine Pizzeria, um den Abend lecker ausklingen zu lassen.

Am Donnerstag hieß es dann sich wieder verabschieden zu müssen und in die Heimat zurückzufahren. Zum Glück ist das nächste UNESCO-Camp schon in Reichweite und wir freuen uns darauf die Partnerschulen im nächsten Schuljahr wiedersehen zu können und weitere Projekte zum Thema Nachhaltigkeit und Kulturerbe ausarbeiten zu können!

Frau Koppenburger, Mike Albus Wecks, Klara Schmidt